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Also, ich finde am allerallerallerbesten BLUE.

Ich schreib hier jetzt mal nen Text aus einer Zeitschrift, der die Band vorstellt:

Blue

Die eigene Band "Blau" zu nennen, fiele hierzulande wohl nicht mal einer Hinterhof-Punkband ein. In England hatten vier fesche Jungs damit damit überhaupt keine Probleme, wenn auch die Bezeichnung eher in eine andere Richtung geht: "to feel blue" heißt im Englischen soviel wie unglücklich sein. Soll dieser Zustand mit der Musik von Blue vielleicht vertrieben werden? Das immerhin könnte für viele Menschen zutreffen, kletterte doch Blues Debütalbum "All Rise" Mitte 2001 in den UK-Charts bis auf Platz 4. Die Singles "Too Close" und "If You Come Back" erreichten sogar Spitzenposition.

Darüber freuen können sich die Londoner Duncan James (*1979), Antony Costa (*1981), Lee Ryan (*1983) und Simon Webbe (*1979), die das mittlerweile mit Doppel-Platin ausgezeichnete Werk unter Mithilfe von Top-Produzenten wie Ray Ruffin einspielten. Selbst bei den renommierten Brit-Awards konnten die Jungs zwei Nominierungen einheimsen.

Eine Bilderbuchkarriere also. Davon ist im Spätsommer 2000 noch wenig abzusehen, als sich Duncan und Antony nach einem Vorsing-Casting am Billardtisch kennenlernen. Sie beschließen, die gemeinsame Liebe zu R'n'B und Motown Soul in einer Band zu kanalisieren. Bald darauf finden sich mit Lee Ryan und Simon Webbe auch die weiteren Mitstreiter. Selbstverständlich sehen auch alle Boys super aus, was wohl kein unwesentlicher Vorteil in den Vertragsverhandlungen mit Virgin Records war. Wie auch immer, der Erfolg spricht für sich. Um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass man mehr ist als eine für TV-Kameras konzipierte Playback-Boygroup, muss natürlich eine Konzertreise her. Diese wird erst im Winter 2002 Wirklichkeit. Mittlerweile ist auch das zweite Album "One Love" erschienen, das von Blues leicht verdaulicher R'n'B-Kost einen Nachschlag in Form von 16 neuen Tracks liefert. Auf einem Song singt sogar Altmeister Elton John mit. Es handelt sich um einen seiner alten Hits: "Sorry Seems To Be The Hardest Word". Natürlich steht dieser bereits im Vorfeld als Single-Veröffentlichung fest.

Im Oktober des folgenden Jahres releasen die Jungs eine neue Single, "Guilty", die die Charts bis auf den zweiten Platz erklimmt. Im November erscheit das gleichnamige dritte Album und stürmt sofort die UK-Charts. Das Album muss die Kombo natürlich in den kommenden Monaten rund um England promoten.Doch sie bleiben nicht nur in heimischen Gefilden. Anfang 2004 spielen Blue etliche Gigs in Japan. Von dort dürfen sie zwei MTV-Awards mit nach Hause bringen. Weitere drei Auskopplungen aus "Guilty" landen in den Top 10.

So, das wars jetzt erst mal zu Blue. Abgesehen von einem Bild, das ich am 14.6.05 in der Oberhausener Arena auf dem Konzert von Blue gemacht habe: